Panacur

Panacur
(2,5% Lösung oder auch in Tablettenform ), erhältlich beim TA

Wird eingesetzt bei verdacht von Wurmbefall ( Endoparasiten ) in manschen Fällen und bei logischerweise bewiesenen Wurmbefall, durch eine frische Kotprobe. Sollte halbjährlich wiederholt werden, wenn man Lebendfütterungen durchführt, ist dieses durchaus sehr Ratsam, da Futtertiere mit Parasiten verseucht sein können und diese über den Magentrakt in den Darmtrakt der z.B. Schlange gelangen können, diesen ganzen Weg überleben und sich dort in der Schlange ansiedeln, vermehren und wachsen, was bei Nichtbehandlung durchaus zu einem großem und tödlichen Problem für z.B. die Schlange werden kann, wie gesagt es kann, denn es existieren auch viele Endoparasiten auch Pseudoparasiten genannt, die in die Schlange geraten und sie als Fehlwirt missbrauchen, aber so gut wie keine Wirkung auf die Schlange haben, sprich es macht dem Tier nicht viel aus, da kaum eine klinische Wirkung erkennbar ist, dieses muss erwähnt sein und behandelt man mit einer Wurmkur automatisch mit. Wurmkur ist ebenfalls die Erstbehandlung von Wildfängen und Farmnachzuchten, da diese eigentlich generell verseucht sind, mit zum Beispiel Bandwürmern und Hakenwürmern.

Anwendung:

Oral einzuführen unter Berücksichtigung der Mengenbestimmung durch das Gewicht des zu behandelnden Tieres. Am besten natürlich nochmals mit dem TA absprechen.

Wirkung:

Tötet innerhalb von weniger Einwirkzeit die Würmer ab und werden natürlich ausgeschieden.

Endoparasiten:

Endoparasiten können über den Verzehr befallener Beutetiere in den Körper der Schlange gelangen, es gibt aber auch Arten (wie einige Hakenwürmer) deren Larven sich aktiv durch die Haut bohren. Zu unterscheiden sind echte Parasiten der Schlangen von den harmlosen Pseudoparasiten, das heißt Parasiten, die zusammen mit dem Beutetier aufgenommen wurden, aber keine schädigende Wirkung entfalten. Außerdem können verschiedene Würmer Schlangen als Fehlwirt befallen und rufen dabei meist kaum klinische Symptome hervor.

Bei den durch Einzeller hervorgerufenen Erkrankungen ist die Monocercomoniasis („Geißeltierchen-Enteritis“) von größerer Bedeutung. Der Erreger aus der Gattung Monocercomonas verursacht vor allem Erkrankungen des Magen-Darm-Kanals. Die häufig tödliche Amöbiasis (Erreger Entamoeba invadens) wird vor allem durch indirekten Kontakt durch Insekten übertragen und verursacht blutige Beimengungen des Kots. Kokzidiosen können mit blutigem Durchfall einhergehen; bei Schlangen kommen eine Vielzahl von Eimeriidae-Arten vor. Die Kryptosporidose (Erreger Cryptosporidium serpentis) geht mit Durchfall einher. Einige Einzeller wie Sarcocystis spp., Blastocystis spp. und Haemogregarina verursachen keine klinischen Symptome.

Saugwürmer (Trematoden) der Gattung Ochetosoma treten bei Schlangen in der Maulhöhle auf. Der Befall ist meist harmlos. Andere Saugwurmarten können auch den Darm besiedeln und, vor allem bei bakterieller Sekundärinfektion, schwere Darmentzündungen hervorrufen. Bandwürmer treten meist nur bei wildlebenden Schlangen auf, da sie mehrere Zwischenwirte benötigen, die bei Terrarienhaltung selten in ihrer Gesamtheit vorhanden sind. Die häufigsten Bandwurmvertreter kommen aus den Gattungen Ophiotaenia und Crepidobothrium und rufen kaum klinische Erkrankungen hervor. Bei Befall mit den zweiten Larvenstadium (Plerozerkoiden) verschiedener Zestoden treten in der Haut weiche Hautbeulen auf, die die beweglichen Larven enthalten.

Die artenreichste Prasitenfauna der Schlangen stellen die Fadenwürmer (Nematoden) dar. Im Darm können Spulwürmer, Haarwürmer, Oxyuren, Strongyliden (vor allem Kalicephalus ssp.) und Trichostrongliden vorkommen und bei stärkerem Befall Fressunlust, Erbrechen, Kotverhaltung und Abmagerung hervorrufen. In der Lunge können Lungenwürmer (vor allem Rhabdias fuscovenosa), Zungenwürmer (Pentastomiasis, vor allem durch Armilliferer armillatus) und Lungenmilben (Vatacarus und Pneumonyssus ssp.) eine Lungenentzündung mit Atembeschwerden und vermehrtem Schleim in den Atemwegen auslösen.


Metronidzol
( in Tablettenform ), erhältlich beim TA

Dieses Mittel wirkt zur Bekämpfung bei Darmparasiten wie die Flagelatten, wenn diese eine lebensbedrohlich hohe Stückzahl im Darm ihres Wirtes angenommen haben. Symptome wären z.B. Futterverweigerung, Gewichtsabnahme und schlechtes Kot Bild bei eigener Optik (Augenscheinlich). Kotprobe zum Nachweis durchführen.

Anwendung:

Oral Behandlung, 100%ige Wirkung erzielt man, wenn es direkt über einen Schlauch der bis in den Magen geht eingeführt wird mit Hilfe einer Einwegspritze, natürlich muss die Tablette erst zerstampft werden und diese mit etwas Wasser eventuell zu einer Paste verrühren, kann aber auch über das Futter verabreicht werden, was aber nur eine ca. 70%-80%tige Wirkung hat. Achtung, auch hier gilt mit dem TA unbedingt vorher absprechen und Packungsbeilage gut lesen, da auch dieses nur unter Berücksichtigung des Gewichtes die genaue Menge an Mittel festgestellt und verabreicht werden kann bzw. darf.

Kleiner Richtwert/Leitfaden ist, eine Tablette Metronidzol für eine 1Kg schwere Schlange, soll nicht heißen, dass wenn man ein Beispielsweise 10 Kg schweres Tier hat, dass man dieser auch gleich 10 Tabletten auf einmal verabreicht, nein sondern man würde diese 10 Tabletten dosieren auf alle 10 Tage 2-3 Tabletten  verteil auf dreimal, sprich 3 Anwendungen. Verhältnis von ca. 1/10.  Dieses Mittel auf keinen Fall Prophylaktisch verabreichen, immer erst einen Nachweis bzw. eine Kontrolluntersuchung vornehmen.

Wirkung:

Nach korrekter Behandlung dürfen keine Darmparasiten mehr in einer Probe festgestellt werden, diese müssten abgetötet sein und natürlich ausgeschieden.

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